Als 1965 Warren Buffett die „Berkshire Hathaway“ übernahm, lag der Buchwert gerade mal bei 19 Dollar. Die durchschnittliche Wertsteigerung und damit auch die Anleger Rendite seiner Gesellschaft hat bis 2012 sagenhafte 20 Prozent betragen. In der selben Zeit hatte der S&P 500 zum Vergleich nur etwa 9,5 Prozent geschafft.
Warren Buffett vs. S&P 500
Die Vorgabe von Buffet ist den S&P Index zu schlagen, und das ist ihm mehr als gut gelungen und gilt bis heute als Maßstab von Anlegerkunst unter den Vermögensverwaltern dieser Welt.
Doch seit 2 Jahren macht ihm der S&P einen Strich durch die Rechnung, da er sich besser entwickelt als die Aktie des Buffett. Das mag sicher auch an der sehr guten und historisch Wertentwicklung liegen. Denn genau seit 2 Jahren steigen fast alle Aktien Indices auf dieser Welt überdurchschnittlich. Und zwar eben über den durchschnittlichen 20 Prozent, die bereits als theoretisch langfristig unmöglich gelten.