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Billiges Geld stimuliert Preisblasen wie vor dem Ausbruch der Finanzkrise – Smartest Finance Bericht

Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken hat auch in dieser Woche für eine ausgelassene Stimmung an den internationalen Finanzplätzen gesorgt. Dabei haben die geldpolitischen Schritte mittlerweile mehr als nur experimentelle Charakterzüge erhalten. Eine Untermauerung für die Equitymärkte seitens der Fundamentaldaten ist nicht mehr gegeben, dazu genügt ein Blick auf den Tobin’s Q.

Das Allheilmittel des Pumpkapitalismus heißt Liquidität und sein Weggefährte ist die toxische Theorie des Homo Oeconomicus. Unter uns gesagt: Die hellste Kerze auf der Torte war der Bursche nie. Die Richtung des Vermögenstransfers dürfte jedenfalls jedem klar sein. Die Liquidität ist der Brennstoff für die Privatverschuldung der Haushalte, die Umverteilung nach oben somit seit Jahren im vollen Gange.

Leider muss man anmerken, dass die Experimentalbemühungen gänzlich in die falsche Richtung gehen. Die Schuldenberge, sowohl im staatlichen als auch im privaten Sektor, ausgelöst durch den Kreditboom nach der Jahrtausendwende, zeigen sich jetzt mehr als jemals zuvor von der Taktik der obersten Währungshüter unbeeindruckt.

Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt aus dem Smartest Finance Market Snapshot dar. Den kompletten Bericht sowie weitere Publikationen können Sie in unserem Blog sichten.

Smartest Finance wünscht Ihnen einen angenehmen Handelstag.

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