Für den vergangenen Monat wurde in China für die Teuerungsrate ein Wert von 2,5 Prozent ermittelt. Im Vorfeld hatten die Marktteilnehmer eine Inflation in Höhe von 2,4 Prozent erwartet. Bemerkenswert ist diese niedrige Januarinflation auch vor dem Hintergrund, dass es sich um den tiefsten Wert seit dem letzten Mai handelt.
Die deutschen Equitymärkte haben den gestrigen Handelstag vorwiegend positiv beendet. Der DAX verteuerte sich um 0,60 Prozent auf 9596,77 Zähler. Für den MDAX ging es um leichte 0,07 Prozent auf 16 633,59 Stellen runter. Der TecDAX schloss um 0,37 Prozent fester bei 1256,49 Punkten. Besonders erfreulich zeigte sich der Anteilsschein der Commerzbank, der sich um 1,5 Prozent teurer bei 13,60 Euro aus dem Handel verabschiedet hat. Die Sparte Investment Banking hat insbesondere im vierten Quartal hervorragende Arbeit geleistet.
Die deutschen Anleihen zeigten sich dagegen unbeeindruckt. Der Bund-Future schloss um 0,43 Prozent höher auf einem Punktestand von 143,79.
Die schlechter als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten haben die US-Händler wenig beeindruckt. Der Leitindex Dow Jones Industrial konnte ein Plus von 0,40 Prozent retten um bei 16 027,59 Punkten aus dem Handel zu gehen. Für den marktbreiten S&P-500 ging es um 0,58 Prozent auf 1829,83 Stellen nach oben. Der Technologieindex Nasdaq 100 verteuerte sich um 0,89 Prozent um bei 3659,56 Punkten zu schließen. Die Anteilsscheine von Cisco standen besonders häufig auf der Sell-Liste der Händler.
Auch die US-Anleihen haben deutlich fester tendiert. Die zweijährigen Papiere legten um 2/32 Zähler auf 100 4/32 Stellen zu, ihre Rendite betrug 0,311 Prozent. Für fünfjährige Anleihen ging es um 9/32 auf 99 31/32 Stellen nach oben, sie rentierten mit 1,502 Prozent. Zehnjährige Anleihen kletterten um 16/32 auf einen Schlussstand von 100 5/32, ihre Rendite wurde mit 2,733 Prozent ausgewiesen. Longbonds stiegen um 22/32 auf 101 6/32, ihre Rendite lag bei 3,683 Prozent.
Das Hauptaugenmerk der Devisentrader liegt heute insbesondere auf dem saisonbereinigten Bruttoinlandsprodukt der gemeinsamen Währungsunion für das vierte Quartal 2013 im Vorjahresvergleich, welches um 11.00 Uhr MEZ auf der Agenda steht. Erwartet werden plus 0,4 Prozent.
Um 15.55 Uhr MEZ wird dann das Verbrauchervertrauen von der Universität von Michigan offengelegt. Hier rechnen die Marktteilnehmer im Vorfeld mit einer leichten Eintrübung.
Der EUR/USD ist gestern, wie angekündigt, unter der 1,3700-Marke erwartet. Unsere Positionierungen wurden gestern glatt gestellt.
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