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Smartest Finance Market Snapshot 07/03/2014

Wichtige Banken in Griechenland stehen immer noch auf sehr wackeligen Beinen. Ein Stresstest hat jetzt ans Tageslicht gebracht, dass weitere 5,8 Milliarden € nötig sind um die Leitlinien zu erfüllen. Die bereits stattgefundene Rekapitalisierung wirkt im Vergleich zu Kreditausfällen in Höhe von ca. 70 Milliarden € wie ein Tropfen auf den heißen Stein, insbesondere vor dem Hintergrund der tiefen Rezession, welche die griechische Volkswirtschaft belastet.

Zudem betonte die EZB gestern, den Zinssatz belassend, dass der Kurs der lockeren Geldpolitik, auch vor dem Hintergrund der einsetzenden Transmission, fortgesetzt wird. Draghi sieht die Volkswirtschaften im gemeinsamen Währungsraum insgesamt auf einem positiven Pfad. Eine Gefahr dagegen geht von den Bankenbilanzen aus, in denen immer noch die Problematik der notleidenden Kredite existent ist und so die Transmission gefährdet. Bezüglich der Krim-Krise äußerte sich die Führungsspitze der Europäischen Zentralbank gelassen.

Somit hat die Unsicherheit die Handelsräume noch nicht verlassen, im Gegenteil, sie hat in den letzten Wochen erheblich zugenommen. Eine Erholung der Volkswirtschaften im Euroraum findet statt, dies steht außer Frage, doch weder ist sie gewichtig genug um für genügend Preiswachstum zu sorgen, noch ist diese ausgeprägt genug um den Marktteilnehmern einen real sichtbaren Aufschwung zu signalisieren.

Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt aus dem Smartest Finance Market Snapshot dar. Den kompletten Bericht sowie weitere Publikationen können Sie in unserem Downloadbereich sichten.

Zur heutigen Ausgabe geht es hier.

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Bildnachweis: www.pixabay.com