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Smartest Finance Bericht – Petro-Dollar vor dem Aus?

Vergangene Woche wurde der Leitzins von Seiten der Europäischen Zentralbank wie erwartet bei 0,25 Prozent belassen. Dem EZB-Präsidenten Draghi zufolge zeichnet sich im gemeinsamen europäischen Währungsraum eine wirtschaftliche Erholung ein, auch würde gegenwärtig ein niedriges Inflationsrisiko vorliegen.

Somit hat Draghi ein weiteres Mal sein Geschick als kühl kalkulierender, äußerst besonnener geldpolitischer Stratege bewiesen und sich alle Optionen gesichert ohne an der aktuellen Ausrichtung der EZB auch nur das Geringste zu verändern. Wie kein anderer verstand er es auch auf der diesmaligen Pressekonferenz sehr geschickt mit den Erwartungen der Marktteilnehmer zu jonglieren. Mit dem aktuellen Schachzug ließ er eine weitere Aufblähung der Geldmenge im Euroraum stehen.

Die Signale an die Marktteilnehmer sind klar und deutlich, das alte Lied wird weiter gespielt. Selbst in Spanien, dem gebeutelten südeuropäischen Land im erlesenen GIPS-Club, das jüngst mit der Deflation zu kämpfen hat, ließ sich der IBEX-35 feiern und signalisierte seinen Landsleuten: Was habt ihr doch, es läuft doch alles wie geschmiert. Wenn das doch nur mit der Arbeitskräftemobilität im Euroraum auch so geschmiert laufen würde, gäbe es gar keine Probleme mehr.

Smartest Finance wünscht Ihnen einen angenehmen Handelstag.

Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt aus dem Smartest Finance Market Snapshot dar. Den kompletten Bericht sowie weitere Publikationen können Sie in unserem Blog sichten.

 

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Bildnachweis: www.pixabay.com


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