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Ein Plädoyer für die Weltvernunft – Smartest Finance Bericht

Frankfurt hat im Wetteifern um das europäische Clearingzentrum für Renminbi die Nase vorn behalten, was einen zusätzlichen Prestigegewinn im weltweiten Banking bedeutet. Heute wird ebenfalls London als Offshore-Zentrum auserkoren. Laut der Swift erreichten die globalen Zahlungsaktivitäten, die in der chinesischen Währung abgewickelt werden, im Monat Februar ihren Rekordwert.

Dabei zeigt die geldpolitische Abwertungsstrategie der chinesischen Notenbank, nicht zuletzt durch die Erweiterung der Volatilitätsspanne und damit einem größeren Risiko für institutionelle Investoren, die erhoffte Wirkung, nämlich die Internationalisierung des Renminbis in ruhigen und überlegten Bahnen verlaufen zu lassen.

Bezüglich des europäischen Teils des Szenarios entwickelt sich gegenwärtig ebenfalls alles wie erwartet. Spanien hat nun mit der Deflation zu kämpfen. Wir erinnern uns, dass bereits im Monat zuvor die Kreditwürdigkeit des angeschlagenen GIPS-Mitglieds von Baa3 auf aktuell Baa2 erhöht wurde, um die spanischen Staatsschuldtitel für die institutionellen Anleger schmackhafter zu machen.

Laut der europäischen Zentralbank haben sich europäische Banken mit öffentlichen Staatsschuldtiteln regelrecht vollgesogen. Allein im Zeitraum 2008 bis 2013 wurden die Bestände verdreifacht, nämlich auf rund 1700 Milliarden Euro, die Ende 2013 verbucht wurden.

Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt aus dem Smartest Finance Market Snapshot dar. Den kompletten Bericht sowie weitere Publikationen können Sie in unserem Blog sichten.

Smartest Finance wünscht Ihnen einen angenehmen Handelstag.

 

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Bildnachweis: www.pixabay.com


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